10-km-Straßenlauf in Niederfischbach
Richard Luxen erneut Rheinlandmeister

 

Als einziger Athlet aus der Vulkaneifel ging Richard Luxen aus dem Blankenheimer Ortsteil Ahrdorf bei den Rheinland-Straßenlaufmeisterschaften über 10 km in Niederfischbach im Landkreis Altenkirchen/Westerwald an den Start. Die weite Anfahrt sollte sich lohnen. Denn Richard setzte die Serie seiner Meisterschaftssiege eindrucksvoll fort.

Sein Plan ging auf, auch wenn er auf dem ersten Kilometer mit der neuen Frauen-Landesmeisterin Viola Pulvermacher (36.56 min., LG Laacher See, hervorgegangen aus der LG Vulkaneifel)  angegangen war. Deutlich schneller angegangen als geplant, -und dieses Risiko wollte Richard  dann doch nicht  eingehen-, schaltete er dann auf Tempo 3.50 für den Kilometer zurück. Am Ende stand ein deutlicher Sieg in 38.38 min. vor Bernd Scherer (VFR Baumholder), der mit 40.00 Minuten Vizemeister wurde.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Diese Weisheit aus dem Fußballsport gilt auch für die Läufer. Richard Luxen hat zunächst mit dem starken LGV-Team der Klasse M 60, also mit Willi Jöxen und Viktor Lieder, einen Start bei den „Deutschen“ über die Halbmarathondistanz im Visier, und wenn alles planmäßig läuft, sind auch die Deutschen Meisterschaften im Marathonlauf am 28. April 2019 in Düsseldorf für Richard ein Thema.

Die LGV un der VfL Jünkerath wünscht dem erfolgreichen Seniorenläufer weiterhin viel Erfolg!

M. Pfeil (Foto Holger Teusch)

Gedacht war sein 10-km-Start beim DeuLux-Lauf am 9. Nov. 2013 in Langsur eigentlich als eine intensive Trainingseinheit.  Und  die erreichte  Zeit  von 35.45 eher nebensächlich, aber trotzdem ein Meilenstein für den 29jährigen gebürtigen Schüllerer, der von Jugendzeiten an dem VfL 09 Jünkerath treu geblieben ist und von  Willy Oelert betreut wird.

 

 

Denn fast ein Jahr lang konnte der beruflich bedingt in Trier ansässige Beamte der Bundespolizei,  der im August seine Hochzeit mit Anna Kubacki feierte, verletzungsbedingt nicht einmal mehr trainieren. Seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Erst vier Wochen vor Langsur  wagte er einen neuen Einstieg und ist mittlerweile schon wieder bei 5-6 Trainingseinheiten pro Woche angelangt. Und das endlich wieder schmerzfrei.  .„Nur nichts überstürzen, sondern ganz allmählich wieder neu aufbauen, ist seine Devise“.

 

Zu seinen Trainingspartnern gehört vornehmlich sein ehemaliger Teamgefährte Marc Kowalinski (heute PST Trier), mit dem er gemeinsam viele LGV-Erfolge feierte. Erinnert sei nur an die Bronzemedaille bei den Deutschen Staffelmeisterschaften 2005 auf dem Koblenzer Oberwerth über 3 x 1000 m,  an der außerdem noch Carlo Schuff beteiligt war.  Gemeinsam mit „Kowa“ und Lars Haferkamp hält er seit 2004 auch  den Rheinland-Pfalz-Rekord über diese Distanz mit der kaum zu toppenden Zeit von  7.12.27 Minuten.  

 

Begonnen hatte Michael Pfeil mit dem Laufsport schon als 10jähriger. Unter anderem eine Reihe von Landesmeistertiteln  säumten seinen Weg als Mittelstreckler.  Später wechselte er mit Erfolg zur Langstrecke und hatte bereits 1.08.24 Stunden über die Halbmarathondistanz zu Buche stehen, bevor er im September 2010  in Berlin beim Klassiker aller deutschen Marathonläufe mit hervorragenden 2.27.03 Stunden debütierte. Danach allerdings begann ein langer Leidensweg mit Verletzungen. Als er im Sommer 2012 endlich alles wieder in Griff zu haben schien und auf der Bahn an alte Zeiten anknüpfte, folgten neue Probleme, die sich schließlich als Bandscheibenvorfall herausstellten. Der Grund für die weitere lange Zwangspause.

 

Natürlich hat sich Michael nun wieder neue Ziele gesetzt, denn mit 29 zählt man als Langstreckler längst noch nicht zum „alten Eisen“.  Im Hinterkopf sind da schon mal die Cross-DM im März 2014 – und auch „Deutschen“ auf der Halbmarathondistanz gut einen Monat später in Freiburg könnten zu einem Thema werden.   Möglichst mit  starken LGV-Teams. Denn vielleicht ist Michaels Comeback ein Signal für einen neuen Aufbruch der einst so erfolgreichen LGV-Läufergarde, 2013 nach einer Serie von Verletzungen auf einem Tiefpunkt angelangt. Ehrensache, dass Michael auch am 22. März 2014 in Birgel dabei sein möchte, denn mit dem 25. Obere-Kyll-Crosslauf feiert  sein Heimatverein ein Silbernes Jubiläum.

        

Michael Pfeils große läuferische Bandbreite:

 

800 m         1.53.43 Min. (2004)             10000 m              31.32.91 Min. (2012)

1500 m       3.54.79 Min. (2005)             Halbmarathon      1.08.24  Std.. (2010)

5000 m     14.37.89 Min. (2010)             Marathon              2.27.03 Std.  (2010)   

 

Heinz Reifferscheid                       

Ergebnisse des Crosslaufes in Ellscheid am 17.12.2011

Ellscheid,_Ergebnisse_17.12.11.pdf
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Jörg Alff holte Bronze auf dem „Ring“

 

Nach seinem zweiten Rang des Vorjahres gehörte Jörg Alff  (LGV/VfL 09 Jünkerath) auch in diesem Jahr zu den  Favoriten aus  der  großen Läuferschar, die beim Nürburgringlauf die legendäre Nordschleife (ca. 24,4 km) unter die Füße nahmen. Er bewältigte den anspruchsvol- len Kurs der „Grünen Hölle“ in der hervorragen- den Zeit von 1.33.34 und lag damit als Gesamt-Dritter nur rund drei Minuten hinter dem Gesamtsieger Dietmar Bier (Trier, 1. M 40). Für seine Klasse M 45 verteidigte Jörg Alff überlegen seinen Vorjahressieg. Bei den Damen war die LGV/VfL durch Christiane Richter vertreten, die nach 2.18.03 in der Gesamtwertung als 32. ins Ziel kam und in ihrer Klasse W 30 den 4. Rang belegte. 

Dauerläufer Ferdi Theisen

 

Nach längerer Durststrecke ist Ferdi Theisen wieder in der Laufszene angekommen  und möchte seine Erfolgsbilanz nun auch in seiner neuen Altersklasse vervollständigen. Bei 47 Minuten über 10 km ist er schon wieder angelangt, und bald soll es noch um einiges schneller gehen. Ein Blick in die läuferische Vergangenheit des „Unruheständlers“ ist  durchaus eindrucksvoll:

 

Das Dritte Lebensjahrzehnt hatte Ferdi Theisen schon hinter sich, als er den Ausdauersport für sich entdeckte, das war vor 40 Jahren, also Anfang der Siebziger Jahre. Mit  kurzen „Abstechern“ zur LG Andernach-Neuwied (deren erfolgreicher Teams wegen) und der LG Bitburg-Prüm blieb er seiner ersten sportlichen Heimat, der   LG Vulkaneifel  über 35 Jahre lang  treu und gehörte dem TuS Daun und seit 10 Jahren dem VfL 09 Jünkerath an.  Schlägt man die Statistik auf, entdeckt man, dass Ferdi Theisen im „zarten Alter“ von 38 Jahren am 21. Juli 1979 in Euskirchen seine 10000 m – Bestzeit aufstellte  – 31.52.24. Aus dem gleichen Jahr, das beste in seiner Karriere,  stammt seine Marathonbestzeit. In Porz leistete er am 8. April Maßarbeit: 2.29.59 Stunden. Auch damit könnte man auch heute noch glänzen.

 

Die Zahl seiner Landesmeistertitel bei den Senioren ist ungezählt. Bei den „Deutschen“ biss sich  der „rasende Zwerg aus der Eifel“ aber  meist die Zähne aus, um eine Medaille zu ergattern. Denn im Langstreckenlauf ist die Konkurrenz im DLV bei den  Senioren riesig, wie kaum woanders weltweit. Bis zum Jahr 1998 musste er warten, dann gewann er endlich,  als 57-jähriger,  auf Deutschlands zweitgrößter Insel Usedom Silber im Crosslauf. Gemeinsam  mit Leo Harnau und Dieter Schütze  hatte es vorher bereits einmal zu Bronze mit einem  LGV-Team gereicht. Das war 1992 im Crosslauf  auf der Pferderennbahn in Iffezheim.

 

Gesundheitliche   Rückschläge waren dafür verantwortlich,   dass es  zeitweilig  ruhig  um den „Dauer(b)renner“ wurde. Ferdi Theisen aber gab nie auf. Laufen war für  ihn längst  zu einer Art „Lebensanschauung“ geworden.  Nun  mischt er die Laufszene in seiner Klasse wieder auf und freut sich auf die nächsten Starts. Die Zeiten, dass Läufer der Ü70 als Exoten galten, die waren gestern. Es gibt rüstige Senioren, die dem Ausdauersport  frönen, in Deutschland mehr als je zuvor. Über Konkurrenz muss Ferdi Theisen sich jedenfalls nicht beklagen. Das macht die Sache für ihn um so reizvoller.

 



Deutsche Seniorenmeisterschaften in Ahlen – Silber für Jörg Alff

 

Ahlen/Jünkerath 26.06.11.  Mit der festen Absicht, seine Medaillensammlung bei Deutschen Seniorenmeisterschaften zu bereichern,  war Jörg Alff  vom VfL 09 Jünkerath (LGV) ins westfälische Ahlen gereist. Dort standen für ihn 5000 m auf dem Programm und nach der Meldeliste schienen alle Gegner bezwingbar.

 

Um so größer war dann seine Überraschung, als er beim Einlaufen auf den mehrfachen Deutschen Seniorenmeister Wilhelm Hoffmann traf, der nicht in der Meldeliste registriert war. Der Betreuer hatte das einfach vergessen – und gegen eine Zusatzgebühr von 100 € kann man sich trotzdem noch „einklinken“, eine seit drei Jahren gültige DLV-Regelung.  Damit waren die Rollen neu verteilt und nach einem lange spannenden Rennen musste Jörg Alff den Marburger wie schon bei den 10000 m im vergangenen Jahr in Ohrdruf ziehen lassen. Hoffmann gewann in 16.01.43 Minuten mit neun Sekunden Vorsprung vor Jörg Alff, der seinerseits die Verfolger sicher  in Schach halten konnte. „Mission Gold verschoben, der Hoffmann ist schon eine harte Nuss“, der Kommentar des keineswegs enttäuschten derzeit erfolgreichsten  LGV-Seniorenlangstrecklers, der eine starke Leistung abgeliefert hatte und bald einen neuen Angriff auf  „Gold“  starten will.



Vulkaneifel-Crosslaufserie


Favoritensiege im Gerolsteiner Stadtteil Roth
Tina Marxen sowie Enrico und Mirco Zenzen in Front

 

Mit der Idealplatzziffer 3, also drei Siege in drei Läufen, sicherten sich Tina Marxen (LG Vulkaneifel)  und Enrico Zenzen (PST Trier) in Gerolstein  bereits vorzeitig den Seriengesamtsieg auf der Langstrecke der Vulkaneifel-Crosslaufserie (Sparkassen-Cup).

In den meisten Wettbewerben werden die Entscheidungen über die Klassensiege aber erst  am 19. März 2011 beim „Obere-Kyll-Crosslauf“ des VfL 09 Jünkerath in Birgel  fallen. Die Spannung bleibt also erhalten.

 

Schnee und insbesondere Matsch wie bei den Extrem-Bedingungen des vergangenen Jahres blieben den Crossläufern dieses Mal im Gerolsteiner Stadtteil Roth zwar erspart, trotzdem war der hügelige Wiesenkurs mit unebenem Untergrund  bei kaltem Wind nicht gerade leicht zu belaufen. Manche taten sich schwer, ihren gewohnten Laufrhythmus zu finden. Dazu gehörte auch Langstreckensieger Enrico Zenzen, obwohl sein Sieg auf der ca. 8 km-Distanz gegen seinen Vereinskameraden Philipp Klaeren nie gefährdet war. Ähnlich äußerte sich Tina Marxen,   die trotzdem nur fünf Männern den Vortritt ließ und ihre Topform einmal mehr bestätigte.

 

In der männlichen Jugend A (3500 m) dominierte zwar  Favorit Mirco Zenzen (LGV), aber mit dem zweitplazierten Fabian Mayer, Schützling von Tina Marxen, machte wie schon in den vorangegangenen Wettbewerben der Serie ein neues Talent auf sich aufmerksam. Aus den Schülerwettbewerben ragten zwei Nachwuchssportler des ausrichtenden  SV Gerolstein heraus, nämlich M 14 – Sieger Moritz Krämer und W 12 – Siegerin Gina Klinkhammer.

 

Auch der VfL 09 Jünkerath ist in der Siegerliste zu finden. Allen voran Richard Luxen als Gesamt-Vierter und überlegener Klassensieger M 50. Beim Nachwuchs  lief Tim Schäfer (M 11) allen  Konkurrenten auf der 1500m-Distanz davon.

 

Wie gewohnt, lief die Organisation  unter Leitung von Jochen Kowalinski wie am Schnürchen. Aber natürlich hätte man sich beim Ausrichter SV Gerolstein mehr als  110 Teilnehmer am Start  gewünscht. Alle Ergebnisse sind zu finden unter www.lg-vulkaneifel.de

Auch werden hier die Zwischenergebnisse der Serie vor dem Finallauf in Birgel veröffentlicht.

Richard Luxen gewann in Essen Gold über 10000 m

 

Der einzige LGV-Starter bei den Westdeutschen Langstreckenmeisterschaften auf

der Rundbahn in Essen-Überruhr hatte maximalen Erfolg: Richard Luxen, der dem

VfL 09 Jünkerath angehört,  blieb auch in Essen in der Erfolgsspur. War es zwei Wochen früher über die Halbmarathondistanz in Mülheim an der Mosel Silber, vergoldete er nun  die Medaille auf der längsten Bahndistanz. Der 51-jährige aus dem Blankenheimer Ortsteil Ahrdorf  leistete in einem taktischen Rennen in doppelter Hinsicht Maßarbeit. Ganz knapp unterbot er mit 35.59.45 die Marke von 36 Minuten, und ebenso knapp setzte er sich in der Klasse M 50 gegen seinen härtesten Widersacher durch. Denn  Frank Förster aus Engelskirchen war mit 36.00.89 nur eine gute Sekunde langsamer.



Achtungserfolge für die LGV in Löningen

 

Mit gemischten Gefühlen fuhren fünf Läufer der LGV nebst Betreuern ins Emsland nach Löningen zu den Deutschen Crosslaufmeisterschaften. Angesichts der erwartet großen Konkurrenz konnte man am Ende auf der sehr anspruchsvollen Strecke  einige Achtungserfolge verbuchen. Auf der Männer Langstrecke über 10,2 km führte Michael Pfeil als 27. das LGV-Team, zu dem noch Dennis Oelert (37.) und Gregor Witzel (45.) gehörten zu einem kaum erwarteten 7. Platz. Für den frischgebackenen Landesjugend- meister Mirco Zenzen waren 5 Runden mit noch ungewohnt langer Distanz von 6,75 km eine Runde zuviel. Denn zum Schluss verließen ihn die Kräfte und er wurde  noch von Rang 13 bis auf 18 „durchgereicht“, war aber trotzdem  wieder schnellster Rheinland-Pfälzer. Die beste Einzelplatzierung für die LGV erreichte als 13. in der Seniorenklasse M 50 Richard Luxen.  Alle Ergebnisse von den Deutschen Crosslaufmeisterschaften sind zu finden unter www.lvrheinland.de

 



Vulkaneifel-Crosslaufserie Tina Marxen und Enrico Zenzen erneut vorne 2. Lauf Sparkassen-Cup in Mehren mit über 150 Startern

Tina Marxen  aus Manderscheid   und  der  Kelberger Enrico Zenzen  sind auf ihrem Weg zum Gesamtsieg  in der Hauptklasse der Vulkaneifel-Crosslaufserie kaum noch aufzuhalten. Während der Damenwettbewerb eine hoch überlegene Siegerin sah,  T. Marxen ließ über 8,5 km nur acht Männern den Vortritt, hatte sich  Enrico Zenzen starker Konkurrenz zu erwehren.

 

 

Verein für Leibesübungen 09 Jünkerath e.V.
Gegründet: 1909

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Kirchenberg 26

54584 Jünkerath
Telefon: +49 6597 900360

Ergebnisse 1500 m Crosslauf Birgel 2024
Ergebnisse der 1500 m des Crosslaufes in Birgel 2024
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